Willa Cather war eine amerikanische Schriftstellerin, die am 7. Dezember 1873 in Winchester, Virginia, geboren wurde. Sie gilt als eine der wichtigsten Autorinnen des amerikanischen literarischen Realismus und erlangte vor allem Anerkennung für ihre Darstellung des amerikanischen Westens.
Cather wurde in einer deutschsprachigen Familie geboren und wuchs in Nebraska auf. Als Jugendliche zog sie nach Lincoln, Nebraska, um dort zu studieren. Nach dem Abschluss arbeitete sie als Lehrerin und Journalistin, bevor sie sich ganz der Schriftstellerei widmete.
Cathers bekannteste Werke behandeln häufig das Landleben und die Menschen im Mittleren Westen Amerikas. Zu ihren bekanntesten Werken gehören "O Pioneers!" (1913), "My Ántonia" (1918) und "Death Comes for the Archbishop" (1927). In ihren Romanen porträtierte sie die hoffnungsvollen, harten und realistischen Herausforderungen des amerikanischen Westens.
Cather erhielt mehrere Auszeichnungen für ihre Arbeit, darunter den Pulitzer-Preis für "Ein verlorenes Land" (1922) und den Howells-Medaille-Preis für "Shadows on the Rock" (1931).
Willa Cather verstarb am 24. April 1947 in New York City. Ihre Werke haben einen anhaltenden Einfluss auf die amerikanische Literatur und werden weiterhin hoch geschätzt.
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